... das war der 4. Juni 2006 - als wir die Diagnose Rett-Syndrom erfahren haben ...
damals
wußten wir noch nicht, welche Kraft wir entwickeln würden können ...(c) http://www.facebook.com/Elmar.Rassi.Motivation |
Ein herzliches DANKE schön an dieser Stelle allen, die uns in solchen Situationen immer wieder unterstützen - meinen Omas/Opas und Tanten (die dann meine Schwestern "von jetzt auf gleich" übernehmen) - meinen lieben Lehrerinnen, die mich trösten und sofort die Rettung rufen, gestern besonders meiner lieben Uschi (meine von mir ganz liebgewonnene Klassen-Pflegekraft, die mich sogar im Rettungsauto ins Krankenhaus begleitet hat, bis Papa u. Mama da waren) - und auch den kompetenten und vorallem verständnisvollen Krankenpflegern u. Ärzten im Krankenhaus Wels ...
Zum Glück ist nicht "mehr" passiert außer der Platzwunde, das Röntgen war auch OK - nur das ganze Prozedere (Aufregung, Rettung, Rötgen, Wunde klammerln, ...) ist einfach sehr anstrengend für mich und jagt mir eine riesen Angst ein. Beim Verlassen der Notaufnahme konnte ich schon wieder ein bissl grinsen. (*Achtung Sarkasmus*): Manchmal ist es gar nicht so schlecht, ein gestörtes Schmerzempfinden zu haben ...
Stürze enden bei mir immer sehr fatal - denn ich habe leider keinerlei Reflexe, sodass ich mich auf den Händen oder Knien aufkommen würde, bzw. mein Körper reagiert für solche Situationen einfach viiiiiel zu langsam - Mama sagt immer: "Wenn ich falle, falle ich um wie ein Mehlsack - einfach plumps ..."
Aber durch solche Vorfälle wird auch meine Familie und auch alle guten Geister, die so um mich herum sind, wieder daran erinnert, in Zukunft wieder besonders gut auf mich aufzupassen!
Also da hab ich geglaubt, der heurige Schulstart verläuft schon routiniert, weil ich ja doch schon in der dritten Schulstufe bin, aber naja ... so kann man sich täuschen ... Inzwischen geht's mir schon wieder ganz gut und das Wochenende werden wir zum ausrasten nutzen und zum Kraft-sammeln!
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