Dienstag, 31. Juli 2007

Wir fahren auf URLAUB ...

ich freu mich ja schon soo ....

MORGEN GEHTS LOS - WIR FAHREN AUF URLAUB NACH KÄRNTEN!!!

Ich freu mich schon echt ... dort waren wir schon zweimal und es ist echt klasse dort, es gibt einen tollen See (und hoffentlich heißes Wetter) - viele Tiere (Katzen, Schweine, Ziegen, Ponys und den Hof-Hund) - und leckeres Essen in der hauseigenen Buschenschank!!!!

ungefähr so stelle ich mir den Urlaub vor - mal sehen, wie das Wetter wird ;)

Samstag, 21. Juli 2007

Hoher Besuch ...

Stellt Euch vor, neben den vielen Leuten, die am Konzert so viel gespendet haben, sind auch noch einige tolle Sachen passiert:

Einige Pichler Vereine überraschten uns direkt am Konzert mit Spenden für mich:
Landjugend, Goldhaubengruppe, Musikverein und Volkstanzgruppe.
 

Und das beste kommt noch: die Jägerschaft Pichl hat bei den Jägern gesammelt, die nicht auf das Konzert kommen konnten und heute haben Franz und Gerhard meinen Eltern eine tolle Spende
 übergeben!

Sie konnten sich gleich davon überzeugen, daß ich mit den Tastern gut umgehen kann, weil es heute so heiß war, hab ich für die Leute den Ventilator bedient!

Die Schauer Traudi hatte auch eine ähnliche Idee, sie hat beim Kirchenchor eine Box aufgestellt, in der die Leute, die nicht am Konzet waren, was spenden konnten. Letzte Woche hat auch sie uns besucht und uns eine tolle Spende übergeben.

Auch der Herr Vizebürgermeister Roland Glück war heute bei uns auf Besuch, denn beim Konzert bekamen wir vom Sozialausschuß eine Spendenzusage und diese Spende hat er heute persönlich an mich übergeben!

Ich hab den Leuten alles gezeigt, was ich so kann mit meinen Tastern, den Kasettenrekorder einschalten, die Spiegelkugel, das Auto und eben den Ventilator.

Alles in allem war es ein richtig aufregender Nachmittag ...

Ach ja ganz was tolles hätt ich fast vergesen: die Conny Jacksch hat sich zu ihrem 50. Geburtstag keine Geschenke gewünscht, sondern Spenden für mich, oder ein anderes Spendenkonto, auch hier ist auf unserem Konto eine beträchtliche Summe eingegangen! 
Danke Conny - das war eine ganz tolle Idee!!

Meine Mama und mein Papa und natürlich ich selber möchten uns  hiermit bei allen Spendern für die großartige Unterstützung, die uns zuteil wird, ganz herzlich bedanken!

Wir konnten bereits durch alle diese Spenden wieder ganz tolle Dinge für die Unterstützte Kommunikation anschaffen, aber davon erzähle ich Euch ein anderes Mal!


Dienstag, 17. Juli 2007

Mit den Minidickmanns ist es so wie mit den Menschen

von Margret Netten

Der Einkaufswagen war voll bepackt wie bei jedem Großeinkauf im Supermarkt. Mein fünfjähriger Sohn war guter Dinge und hatte mich ausnahmsweise in keine Diskussionen an den verführerischen Kramständen mit Kindersachen oder an dem Süßigkeitenregal verwickelt. Geduldig schob er mit mir den Einkaufswagen zur Kasse. Dann fiel mir ein, dass wir das Toilettenpapier vergessen hatten und wir fuhren wieder ein Stück zurück.

„Mama, lass mich das machen“, krähte er aufgeweckt und warf schwungvoll ein großes Familienpack Toilettenpapier auf den Wagen.

Im letzten Moment konnte ich noch die Eierpackung auffangen, die ebenso wie die Spaghetti und die Minidickmanns dem Toilettenpapier-Wurfgeschoss im Wagen Platz machten und schwungvoll durch die Luft flogen. Froh, die Eierpackung noch erwischt zu haben, sah ich wie mein Sohn mit großen Augen und offenem Mund neben mir stand und mit dem Finger an mir vorbei zeigte.

„Ups, wahrscheinlich haben wir doch noch was getroffen", dachte ich kurz und griff nach der Schachtel mit den Minidickmanns, die an einer Seite aufgeplatzt war und genau neben meinen Füßen lag.

„Die ist ja ganz schwarz und kann gar nicht richtig laufen, Mama“, sagte mein Sohn laut und zeigte mit dem Finger auf ein dunkelhäutiges und offensichtlich gehbehindertes Kind. Ich drehte mich um und sah gerade noch wie die Mutter ihr Kind auf die andere Seite des Ganges zog. Mit hochrotem Kopf, der peinlichen Situation voll bewusst, brachte ich nur ein Wort heraus: “Kinder!“ und zuckte verlegen mit den Schultern.

„Schon gut“, sagte die andere Mutter und schubste ihr Kind weiter.

„Wieso ist die so anders, Mama?“, fragte mich mein Sohn.

Ich saß in der Hocke und hielt immer noch die Minidickmanns-Schachtel in den Händen. Da die Schachtel ohnehin etwas aufgeplatzt war, machte ich sie ganz auf. Ich schaute in die Schachtel. Fein aufgereiht waren weiße, braune und schwarze Mini - Schaumküsse zu sehen, vier waren vom Sturz nicht mehr ganz heil.

„Einige sind ganz angedötscht“, kommentierte mein Sohn den Anblick.

„Ja, schau mal genau hin. Eigentlich ist es mit den Minidickmanns wie mit den Menschen. Es gibt sie in verschiedenen Farben“, sagte ich gedankenversunken.

„Und manche sind angedötscht“, korrigierte mich mein Sohn.

Jetzt musste ich doch lachen: „Ja, es gibt weiße, braune, schwarze, „angedötschte“ und welche die ganz sind. Aber eines haben alle doch gemeinsam.“

„Was denn Mama?“

„Na, die Füllung. Innen sind sie alle gleich! Und egal ob sie „angedötscht“ sind oder nicht, sie erfüllen doch den gleichen Zweck: Es sind alles Schaumküsse und sie sollen lecker schmecken. – Hier probiere mal!“ Ich gab ihm einen braunen „heilen“ Minidickmann und er aß ihn rasch auf. Danach gab ich ihm einen braunen „angedötschten“ Minidickmann und er aß ihn ebenfalls hastig auf.

„Und, schmeckt der anders?“, fragte ich ihn.

„Er war genau so lecker wie der andere auch“, grinste er mich an.

Dann legte er die Stirn in Falten: „Und wie ist das bei den Menschen?“, wollte er nun wissen.

„Na, ganz einfach: Uns gibt es auch in vielen Farben und manche von uns können vielleicht nicht gut laufen oder sehen oder sprechen. Aber worauf es wirklich ankommt ist das, was unter der Hülle steckt, egal welche Farbe sie hat und ob irgendetwas „angedötscht“ ist oder nicht. Was dann bleibt ist das, was uns wirklich ausmacht. Und wenn du so willst sind wir doch alle gleich: Nämlich Menschen.“

Als wir endlich an der Kasse bezahlt hatten und auf dem Weg nach draußen waren, kam die Mutter des farbigen Mädchens auf uns zu und hielt meinem Sohn eine offene Schachtel mit Minidickmanns entgegen: „Nimm dir welche“, sagte sie zu ihm.

„Danke“, sagte sie zu mir gewandt. „Ich habe gehört was Sie ihrem Sohn erzählt haben.“

Dann gab sie meinem Sohn und ihrem Mädchen jeweils einen weißen und einen schwarzen Minidickmann aus der Schachtel. Die Kinder lachten sich beide an und aßen die Schaumküsse in stiller Eintracht genüsslich auf.


entnommen von:
http://www.margret-netten.ag.vu/mit_den_minidickmanns....html


Meine Mama ist im Internet über diese Geschichte gestolpert und ich finde, es ist toll!

Dienstag, 3. Juli 2007

Neues aus dem Kindergarten

Heute möchte ich Euch mal erzählen, was ich im Kindergarten so den ganzen Vormittag mache:
 mit den scheiben in der kiste spielen

 mit den anderen Kindern im Morgenkreis gut aufpassen

  Im Garten am Karussell gefällt es mir besonders gut

 oder ich gehe im Kindergarten-Garten spazieren