"Unser Kind ist behindert?!"
(c) http://www.spruch-des-tages.org "Das Leben ist nicht zu Ende, nur weil ein Traum nicht in Erfüllung geht. Es hat nur einen Weg versperrt, damit man einen anderen wählt. |
Man trauert aber nicht um das Dasein des Kindes - nein, wir freuten uns, Isabella bekommen zu haben, und lieben sie natürlich über alles, aber die Verabschiedung von der Vorstellung, ein gesundes dh "normal-entwickeltes" Kind zu haben, ist mit vielen Tränen verbunden.
Durch diesen Prozess der Trauer gingen alle Familienmitglieder sehr unterschiedlich. Unwillkürlich tauchte irgendwann die Frage auf "Warum gerade Isabella - warum gerade wir?!"
Nicht in der Aukutsituation der Diagnosestellung, aber einige Zeit später - bei der Familienintensivwoche der Aktion "http://www.glueck-schenken.at/" in Lignano lernten wir bei Fr. Dr. Baumgartner das Modell der Trauerspirale von E. Schuchardt kennen.
Erst diese Trauerspirale erklärte uns, was los war mit uns, warum wir manchmal so aneinander vorbei sprachen - wir befanden uns auf unterschiedlichen Stufen dieses Modells.
Auch heute noch haben wir oftmals dieses spiralförmige bild vor Augen und stellen fest, wir springen darin herum. Es kommen immer wieder Situationen, in denen wir in den Phasen wechseln, erkennen wir das, geht es uns besser und wir als Eltern können mit manchen Situationen besser umgehen.
Als Tipp dazu - zwei sehr hilfreiche Bücher:
Jonas, Monika (1992): Behinderte Kinder – Behinderte Mütter?
... und so haben wir eben den anderen Weg gewählt. Wir gehen diesen anderen Weg gemeinsam mit unserer Tochter Isabella - bei weitem nicht immer voller Freude - aber immer voller Hoffnung!
http://www.epikurier.de/archiv/ausgabe-42002/ die-trauerspirale-von-e-schuchardt/ |
Erst diese Trauerspirale erklärte uns, was los war mit uns, warum wir manchmal so aneinander vorbei sprachen - wir befanden uns auf unterschiedlichen Stufen dieses Modells.
Auch heute noch haben wir oftmals dieses spiralförmige bild vor Augen und stellen fest, wir springen darin herum. Es kommen immer wieder Situationen, in denen wir in den Phasen wechseln, erkennen wir das, geht es uns besser und wir als Eltern können mit manchen Situationen besser umgehen.
Als Tipp dazu - zwei sehr hilfreiche Bücher:
Jonas, Monika (1992): Behinderte Kinder – Behinderte Mütter?
... und so haben wir eben den anderen Weg gewählt. Wir gehen diesen anderen Weg gemeinsam mit unserer Tochter Isabella - bei weitem nicht immer voller Freude - aber immer voller Hoffnung!
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